Intervalltraining

Schneller werden mit Intervalltraining

Das Intervalltraining ist eine effektive Trainingsmethode, um schneller zu werden – auch für Freizeitläufer.
Beim Intervalltraining wechseln schnelle, harte Laufbelastungen mit kurzen Pausen ab. Der Körper bekommt dabei keine Zeit seine Energiedepots wieder aufzufüllen, sondern wird gezwungen diese von Belastung zu Belastung immer weiter auszuschöpfen. Diese Trainingsform ist deswegen so effektiv, denn je mehr Energie verbraucht wird, desto größer ist die Fähigkeit wieder neue Energie aufzunehmen => die Energiequellen werden vergrößert.
Beim Intervalltraining befindet man sich in der Regel in der vierten Pulszone.
Im folgenden wird aufgezeigt wie man Intervalle trainiert.

Leistung steigern mit Intervalltraining - Vorsichtig steigern

Abwechselnd Gas geben, Pausen einlegen, Zeit lassen

Das Tempo - Auf den Körper hören

Die Pausen

Varianten der Steigerung

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Intervalltraining zu forcieren:
  1. das Lauftempo innerhalb der Belastung erhöhen,
  2. Pausenzeiten zwischen den Belastungen verkürzen,
  3. zusätzliche Belastungen einbauen
  4. Nicht sinnvoll ist es, das Trabtempo in den Pausenzeiten zu erhöhen.

4 goldene Regeln für Intervall-Einsteiger

  1. Das Intervalltraining immer mit mindestens zehn bis 15 Minuten Warmlaufen im sehr ruhigen Dauerlauftempo beginnen.
  2. Drei lockere Steigerungsläufe und drei kurze Sprints machen, bevor man in die erste Belastung geht.
  3. Das Training immer mit weiteren zehn bis 15 Minuten lockerem Auslaufen und einem leichten Stretchingprogramm danach abschließen !
  4. Das Intervalltraining beansprucht den Körper stärker als ein gewöhnlicher Lauf. Daher sollte man am Tag darauf regenerieren. Legt einen Ruhetag ein oder macht einen kurzen regenerativen Lauf (z. B. 30 min in der 1. Pulszone) und esst ausreichend.

Klassische Intervallprogramme